Ambulantes Palliativ Netz Kreis Minden-Lübbecke

Ambulanter Hospizdienst

In ambulanten Hospizdiensten engagieren sich ehrenamtliche Hospizmitarbeiter/innen, die sich intensiv mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer befassen und für Menschen am Lebensende da sein möchten. In einem umfassenden Befähigungskurs werden sie für die Aufgabe vorbereitet.


Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/innen kommen auf Wunsch nach Hause, ins Alten- und Pflegeheim oder in das Krankenhaus. Die Koordinator/innen der Hospizdienste haben eine Zusatzausbildung in Palliativ Care. Sie beachten stets die Wünsche und Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Angehörigen. Neben allen beteiligten Fachkräften bieten Ehrenamtliche häufig ein Stück Normalität, weil sie als Privatmenschen da sind.

 

 

5 ambulante Hospizdienste sind Teil von PAN.

Sie stehen in direkter Kooperation mit den ambulanten Palliativpflegediensten und den Palliativmediziner/-innen der PKD`s und allen weiteren PAN Akteuren.

 

  • Hospizkreis Minden e.V.
    Simeonsplatz 3, 32423 Minden
    Ansprechpartner:innen Miriam Püschel, Elvira Gahr, Edelgard Wegehöft
    Büro: Martina Mattausch… 0571 24030

  • Ambulante Hospizarbeit im Altkreis Lübbecke
    PariSozial Minden-Lübbecke/Herford
    Bahnhofstraße 27, 32312 Lübbecke
    Ansprechpartnerinnen: Martina Sporleder, Petra Wiggin, Sabine Wüppenhorst
    05741 80 96 239

    Hospiz-Initiative Espelkamp e.V.
    Ludwig-Steil-Straße 13, 32339 Espelkamp
    Ansprechpartner: Bettina Dreyer … 05772 97 92 70

    Amb. Hospiz- und Palliativberatungsdienst Lemförde
    Am Burggraben 20, 49448 Lemförde
    Ansprechpartnerin: Nicole Otte, Monique Wolf-Delissen ... 05443 997093
  • Ökumenischer Hospizkreis Bad Oeynhausen
    (auch für Bereich Löhne zuständig)
    Hermann-Löns-Str. 79, 32547 Bad Oeynhausen
    Ansprechpartnerin: Anne-Meike Thöne … 05731  25 23 63

 

Aufgaben Hospiz

Der Besuch ehrenamtlicher Hospizmitarbeiter/-innen ist hilfreich,

wenn Anteilnahme und Zuhören gut tut.

  • Angehörige unterstützt und entlastet werden möchten.
  • "Letzte Dinge“ zu erledigen und organisieren sind.
  • Freiräume benötigt werden.
  • Der Sterbende und seine Angehörigen nicht allein sein möchten.
  • Sitzwache gebraucht wird.
  • Man nicht weiß, wie es weiter gehen soll.
  • Die mit dem Krankheitsprozess verbundenen Leiden gelindert werden sollen.
  • Hilfe beim Verarbeitungsprozess in der Konfrontation mit dem Sterben gebraucht werden.
  • Unterstützung bei der Überwindung von Kommunikationsschwierigkeiten mit Angehörigen und anderen Beteiligten Not tut.
  • Hilfe bei der im Zusammenhang mit dem Sterben erforderlichen Auseinandersetzung mit sozialen, ethischen und religiösen Sinnfragen fehlt